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Wer will auf dem Mars leben?
Wie kommen eigentlich die ganzen Wissenschaftler darauf, dass unbedingt alle Menschen auf dem Mars leben wollen? Sind wir doch mal ehrlich, da gibt es doch gar nichts! Das kame doch dem gleich, als wenn wir in einem großen Haus leben würden, mit bekloppten Zimmergenossen, einer Wüste hinter wem Haus, einem Ölteppich auf dem Pool, viel Müll im Vorgarten, aber dennoch äußerst liebenswert und dann wollen wir auf das Nachbargrundstück, auf dem einfach gar nichts zu finden ist, außer zwei von Menschenhand geschaffenen Robotern. Als wenn es da draußen nichts besseres gibt, als diese Steinwüste in rot.
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Wo führt das alles hin?
Manchmal denke ich einfach zurück, als mein Lebensalter noch ein wenig geringer war und am Ende meiner Straße einfach das große Nichts lebte. Ganz genau so wie die Menschen im Mittelalter einfach davon ausgingen, dass die Erde eben nur eine Scheibe ist und es dahinter nicht weiter geht. Genau so geht es auch hinter diesem Gartenzaun nicht weiter. Und nur weil wir nicht weiter denken wollen oder können, müssen wir in Zukunft alle auf dem Mars leben? neeeeee, ohne mich! Wir werden auch irgendwann weiter sehen. Irgendwann werden wir auf über „das große Wasser“ Universum segeln und dann werden wir den Völkern von fremden Gestaden begegnen.
[aartikel]3865398499:left[/aartikel]Damit hat niemand gerechnet!
Keiner hat in Australien Aborigines erwartet, niemand hat in Amerika „Indianer“ (politisch korrekt: native americans) erwartet, niemand hat… eben drum! Aber denken wir einmal ganz anders herum: Was wenn wir gar nicht die Entdecker, sondern die Entdeckten sind? Vielleicht suchen nicht wir uns unseren zukünftigen Lebensraum aus? Vielleicht kommt irgendwann ein Schiff namens „Santa Maria“ und die Besatzung kauft die wichtigen Lebensmittel oder andere Dinge von uns mittels irgendwelcher „Glasperlen“ (Achtung! Metapher!). Warum sollten nicht wir das zu entdeckende Volk sein im Universum? Natürlich sind auch die Ureinwohner eines jeden Gebietes gewandert.
Die Wissenschaft legt die Grundlage
Alleine dass die Wiege der Menschheit in Afrika liegen soll, sagt doch schon alles aus. Afrika hat sich nachteilig für ein paar Menschen entwickelt und so sind sie weiter gezogen – ohne zu wissen, wo es wohl hingehen mag. Und so haben sich die Menschen über den ganzen Planeten verbreitet. Vielleicht wurden wir auch bereits entdeckt, wissen es nur noch nicht. Doch würde das unser Bild vom Menschen stören? Natürlich! Wir sind so von uns eingenommen, dass wir es gar nicht akzeptieren würden, die „Entdeckten“ zu sein, sondern wir wollen immer die Entdecker sein.
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Wir sind nicht alles!
Mal ehrlich, wir können nicht das Ende der Schöpfungsfahnenstange sein! Egal wie viele Zufälle zusammen kommen mussten, damit das Leben auf der Erde Einzug gehalten hat. Und egal ob wir die einzige Lebensform ist, die (scheinbar) Schrift und Sprache nutzt. Moment einmal! Vielleicht sind wir gar nicht DIE Lebensform, die diesen Planeten beherrscht? Die Dinosaurier dachten vielleicht auch einmal, dass sie die einzige und einzigartigste Lebensform seien. Dann kam ein überraschendes Ereignis und Schwupps, sind sie weg!
Das ist gar nicht so abwegig…
[aartikel]3462036904:right[/aartikel]…dass der Mensch noch lange nicht das Sahnehäubchen der Evolution ist. Der Mensch sollte sich da mal nicht so sicher sein, dass nicht eines Tages jemand an dir Türe klopft und sich als „die Eroberer“ vorstellen. Man ist ja auch manchmal schon versucht zu sagen, dass die Wissenschaft mehr über den Weltraum weiß als über die Tiefen der Ozeane. Alleine wenn man sich diesen Gedanken einmal auf der Zunge zergehen lässt. Denn so wenig wie wir über das Weltall wissen, wird das über die Ozeane nicht wirklich viel sein – und die liegen direkt vor unserer Haustür! Zumindest müssen wir dafür keine mehrstufigen Trägerraketen bauen ;-)
kein esoterischer Käse
Das mag alles etwas abwegig klingen, doch ist es in meiner Welt nicht weit hergeholt. Kopernikus wurde seinerzeit auch ausgelacht und später haben sich alle rausgeredet, dass er doch Recht hatte. Irgendwann wurde auch mal der Urmensch verspottet, dass es nichts hinter dem Horizont gäbe und nun haben wir etliche Milliarden Menschen auf der Erde. Kolumbus wurde auch verhöhnt, er würde an den Himmel stoßen oder von der Erde fallen. Ich bin wahrhaftig kein Prophet oder Wissenschaftler, aber alleine die Vergangenheit hat uns so manches gelehrt, auf das man heutzutage gerne zurückgreifen darf. Genau an diesem Punkt ist jetzt der geneigte Leser eingeladen, einfach einmal die Fantasie arbeiten zu lassen und natürlich gerne eingeladen, hier einen Kommentar zu hinterlassen (wer denn mag).
In diesem Sinne bis zum nächsten Mal,
der TBer :)
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