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Es gibt viele wissenschaftliche Theorien…
..und jeder hat so seine eigenen Gedanken zur Entstehung der Welt. Nachdem ich viele Jahre lang schon begeistert viel Wissen genieße zur Entstehung der Welt, der Unendlichkeit des Weltalls, dem Makrokosmos, dem Mikrokosmos und anderem, habe ich mir ein paar eigene Gedanken gemacht zur Entstehung der Welt und zum Urknall. Mir geht es nicht um die Unterschiede zwischen Wissenschaft und Religion, sondern einzig darum, was ich mir so für Gedanken zum wissenschaftlichen Aspekt.
Was wir früher wussten
[aartikel]3831204349:left[/aartikel]Die Menschheit hat sich schon immer Gedanken um das große Ganze gemacht im Rahmen des zur jeweiligen Zeit bekannten Wissens. Es gab immer Menschen, die ihren Gedanken freien Lauf gelassen haben und somit auf Ideen kamen, die mit der geltende Wissenschaft nicht konform gegangen sind. Mit fortschreitender Erkenntnis im wissenschaftlichen haben sich diese Bilder und Annehmen verändert oder bestätigt. Die ersten Weltbilder bestanden daraus, dass die Erde eine Scheibe sei und der Himmel nur ein „Tuch“ sei, in welchem sich kleine Löcher befinden und somit die Sterne erklärt wurden. Danach wussten wir, dass dem nicht so ist, sondern die Sterne real sind, allerdings wurde allgemein angenommen, dass sich alle Planeten, inklusive der Sonne, um die Erde selber drehen. Auch dieses Denken wurde durch das heliozentrische System abgelöst. Dieses scheint auch aktuell noch gültig zu sein. Es wurden immer Erklärungen gesucht und gefunden, die durch das gültige Wissen erklärt werden konnten. Der Mikrokosmos verkält sich ähnlich. Am Anfang gab es keine Ideen, danach wurde von Atomen gesprochen, danach von Quarks, heute von Strings.
Was wir heute scheinbar über den Urknall wissen
[aartikel]3442153743:right[/aartikel]Fakt scheint erst einmal zu sein, dass die Erde Teil unseres Sonnensystems ist. Dieses Sonnensystem ist Teil unserer Galaxie, neben vielen anderen „Systemen“. Diese Galaxie ist eine von vielen Galaxien. Auch diese verbinden sich nahe liegend zu einer übergeordneten Ordnung. Der Blick in die kleinen Welten gestaltet sich ähnlich. Heute sind wir bei Strings angekommen. Doch wer sagt, dass es nicht noch etwas größeres oder noch etwas kleineres gibt? Wer sagt, dass wir die „Mitte“ dieser Zusammenhänge sind? Wir können eben nur bis zu einer bestimmten Ebene nach oben und nach unten, ins große und ins kleine, nachvollziehen. Die Wahrnehmung und das Verständnis ist nun einmal abhängig vom Kenntnis um die Systeme. Die Welt ist immer größer und immer kleiner geworden und sie wird auch noch größer werden und auch noch viel kleiner.
Wie sich meine Gedanken dazu entwickelt haben
Da es immer etwas gab, das größer war als das bisher bekannte und auch immer etwas kleineres gab als das bis dahin bekante, liegt es nahe, dass es auch heute noch so sein kann, wir es eben noch nicht kennen. Und wenn etwas noch nicht bekannt ist, dann liegt es nahe, sich einfach einmal von allen Denkmustern frei zu machen und seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Thinking outside the box! Mein Motto, wenn es darum geht, neue Lösungen für alte Probleme zu finden. Wir waren einmal gefühlt die Mitte alles existierenden. Dann verschob sich unser Weltbild. Vielleicht wird es Zeit, dass wir doch mal wieder umdenken. Was wenn wir viel kleiner oder viel größer sind als wir denken?
Wie sieht mein Weltbild aus?
[aartikel]3499627752:right[/aartikel]Meine Gedanken gingen ganz klar in die eine Richtung: Wir sind nicht das Ende oder der Anfang allen materiellen. Das mag alles vielleicht etwas philosophischen Ursprungs sein, aber mich fasziniert der Gedanke. Woher kommt der Urknall? Woher kommen sich teilende Zellen? Sind wir vielleicht nichts anders als Lebewesen auf einem „Planeten“, der gar keiner ist, sondern nur der Teil eines Atomsystems oder etwas noch viel kleineren? Wir gehen davon aus, dass sich das Universum ausdehnt. Das gleiche machen Zellen auch, nachdem sie sich geteilt haben. Das würde in dem Fall bedeuten, dass die Theorie der Multiversen auch nicht abwegig ist, denn in jeder „Zelle“ existiert die gleiche Grundinformation. Diese verändert sich durch Mutation oder eben anderweitiger Veränderung. Mutation ist Evolution. Evolution durch Mutation. Ich erinnere mich an diese Begriffe Nukleon und Mitochondrien… Mitochondrien sind „fadenähnliche“ Gebilde. Mitos (gr. Faden)….Fäden… Strings…. wir sind inzwischen bei der Stringtheorie angekommen. Jeder der kann darf mir das Gegenteil beweisen! ;-) Für mich leben wir in einer viel kleineren Welt als wir alle bislang angenommen haben. Wir sind ein Hauch in der Welt, die wir um uns herum wahrnehmen. Deshalb frage ich mich, warum wir uns so wichtig nehmen? Wir werden die Parallel-Universen (anderen Zellen) niemals erreichen, weil wir sie nicht wahrnehmen können. Wir haben es geschafft von einer Dimension in die zweite und dann in die dritte zu denken, doch weiter werden wir vielleicht nicht niemals nicht kommen.
Was spricht dafür?
[aartikel]3570552128:right[/aartikel]Ein sehr weiser Spruch sagt aus „wir leben alle unter dem gleichen Himmel, haben aber alle einen anderen Horizont“. Natürlich braucht es Zeit, solche Zusammenhänge zu erkennen und zu begreifen. Ich habe es bei weitem noch nicht begriffen, aber ich zeige mich offen der klassischen Wissenschaft und lasse meinen Gedanken freien Lauf. Wir können den Urknall nicht nachvollziehen. Was war vor dem Urknall? Was kommt nach dem Urknall? Wir wissen es nicht und wir werden es nicht erfahren. Wir werden es auch nicht erleben. Was für uns Äonen an Zeiteinheiten sind, sind für diese (nennen wir es der Einfachheit halber) „Zellen“ entweder Jahr Millionen oder auch nur Bruchteile einer Sekunde. Den Urknall hat niemand mitbekommen. Niemand weiß, ob noch mehr davon kommen, die wir nicht mitbekommen. Wenn wir einfach einmal die Dimensionen in andere Relationen stellen, dann sehen die Dinge schon gleich viel größer oder eben auch kleiner aus. Hier darf jeder seinen eigenen Gedanken freien Lauf lassen oder auch seinen Senf abgeben…. am besten gleich hier als Kommentar! Ich erkläre die Diskussion für eröffnet! ;-)